Zwischen Steinen und Wasserfällen

In Pohara starteten wir unseren Tag in einem Stein Labyrinth. Es war schon etwas Besonderes, durch die verwinkelten Pfade zu schlendern und die zahlreichen Steinsetzungen zu bestaunen.

Weiter ging es zum Abel Tasman National Park, einem Ort, der dem Paradies gleicht. Unser Ziel dort war der bekannte Split Apple Rock. Am Strand angekommen, entschieden wir uns zunächst für eine Pause, legten uns auf den warmen Sand und ließen die Umgebung auf uns wirken. Die Ruhe währte jedoch nicht lange, denn bald spürten wir einen Überschuss an Energie, den wir mit spontanen Handständen am Strand abbauten – ein heiterer Kontrast zur morgendlichen Stille im Labyrinth.

Die Leichtigkeit des Moments wurde kurz durch ein Missgeschick unterbrochen, als ich bemerkte, dass ich meine Haarklammer verloren hatte. Nach einer schnellen, aber intensiven Suche am Strand fand ich sie glücklicherweise wieder, und wir konnten unseren Weg fortsetzen.

Als nächstes Ziel standen die Whispering Falls auf dem Programm. Der vier Kilometer lange Weg dorthin war ein kleines Abenteuer für sich, denn wir mussten durch einen Fluss waten, der doch etwas kalt an den Füßen war.

Den Abend ließen wir auf dem Campingplatz ausklingen. Es war das erste Mal auf unserer Reise, dass keine powered sites mehr verfügbar waren, aber das Personal bot uns freundlicherweise einen Platz neben der Rezeption mit Stromanschluss an. Hier zündeten wir den Grill an und bereiteten unser Abendessen unter freiem Himmel zu, während wir die Erlebnisse des Tages Revue passieren ließen.


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