Heute Morgen machten wir uns besonders früh fertig, um rechtzeitig zur 11-Uhr-Bootstour am Hafen zu sein. Als wir ankamen, waren wir fast die Letzten, die an Bord des alten, mit Kohle betriebenen Schiffes gingen.
Die zweistündige Fahrt war trotz des sonnigen Wetters etwas windig, aber dennoch sehr angenehm. Ein besonderes Highlight war die Demonstration eines Mitarbeiters, der eine Taube in der Hand hielt und erklärte, wie sie früher zur Kommunikation genutzt wurde. Jonas’ Verwechslung der “Kommunikationstaube” mit einer Brieftaube sorgte für einen heiteren Moment.
Zurück am Hafen, fuhren wir zum Durie Hill Tunnel. Durch den Tunnel gelangten wir zum Fahrstuhl, der einzigartig in seiner Art ist – der einzige öffentliche unterirdische Fahrstuhl der Stadt, der zudem eine der wenigen Verbindungen zur Vorstadt darstellt. Die Aussicht vom Turm aus war atemberaubend. Wir entschieden uns auch, den benachbarten Turm mit deutlich mehr Stufen zu erklimmen, was sich als lohnenswert erwies.
Später kehrten wir in ein Café ein, damit Jonas seinen Laptop aufladen konnte. Anschließend zog es uns zu einem Strand, der zwar sehr windig war, aber hinter einem Hügel fanden wir einen ruhigen Platz im Gras zum Entspannen.
Für die Nacht hatten wir einen Stellplatz ausgesucht, der nur Platz für zwei Camper bietet. Glücklicherweise waren wir die Ersten. Nachdem wir uns dort eingerichtet hatten, gingen wir am Strand spazieren und genossen die ruhige Atmosphäre, während ich las und Jonas nach Internet suchte.
Das Abendessen bereiteten wir schon bald zu, und zu unserer Überraschung gesellte sich eine ältere Dame mit ihrem Camper zu uns. Sie war so freundlich, uns einige ihrer Vorräte zu überlassen, da sie am nächsten Tag abreisen würde.
Den Tag ließen wir mit einem wunderschönen Sonnenuntergang am Strand ausklingen – ein perfekter Abschluss eines ereignisreichen Tages.
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