Entspannter Tag in Ōhope

Heute in Ōhope begann unser Tag ganz gemütlich mit Ausschlafen, gefolgt von einem entspannten Frühstück. Da wir gestern vergessen hatten, das Spülwasser im Behälter zu leeren, stand das Wasser bereits in der Spüle. Zum Glück hatten wir bei dem Stellplatz 5 Meter weiter eine Möglichkeit es zu entsorgen. Doch selbst diese 5 Meter im Schneckentempo reichten aus, dass das Wasser aus der Spüle überschwappte und die Arbeitsfläche unter Wasser stand und auch ein paar Tropfen mich trafen.

An der Entsorgungsstation angekommen, leerten wir den Tank und füllten frisches Wasser auf. Dabei kam ein junger Mann auf uns zu und fragte uns auf Englisch, ob das ein gemieteter Wagen ist, wie uns der gefällt und wie viel der für die Miete gekostet hat, da er selbst auf der Suche ist. Wir unterhielten uns ein bisschen auf Englisch und fragten ihn dann, woher er kam. Witzigerweise kam er ebenfalls aus Deutschland und so unterhielten wir uns dann auf Deutsch weiter.

Unser nächstes Ziel war der Westend-Strand, von wo aus wir zur Ōtarawairere Bay wollten. Der ursprüngliche Weg war wegen eines Zyklons gesperrt, also holten wir uns Rat bei einer jungen französischen Gebäckverkäuferin, die uns freundlich weiterhalf. Woraufhin ich als Dank ein Gebäckstück kaufte. Nach einigen Versuchen fanden wir den richtigen Zugang zum Strand. In der Gegend standen einige große schöne Villen, und die Nachbarschaft hatte zwei Tennisplätze in der Mitte, wo sie gerade ein Tennisspiel veranstalteten. Wirklich eine traumhafte Gegend.

Am Strand angekommen, wurden wir von einer wunderschönen Bucht empfangen. Der Sand war teilweise aus großen Muscheln, aber dennoch weich. Nachdem die Sonne hinter den Bäumen verschwunden war, wechselten wir zur anderen Seite der Bucht, um noch etwas Sonne zu tanken und im Wasser zu schwimmen.

Als die Sonne auch dort unterging, kehrten wir zum Campervan zurück und fuhren zurück zum West End, wo wir Glück hatten und den letzten Stellplatz ergatterten. Nach einer erfrischenden Kaltwasserdusche bereiteten wir unser Abendessen zu.

Den Tag ließen wir am Strand ausklingen, mit unseren neuen Weingläsern und einem Roséwein. Dort saßen wir im Sand, genossen das Wellenrauschen, den Wein und unsere Gespräche – ein perfekter Abschluss eines wundervollen Tages in Ōhope.


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