Silvester in Sydney

Heute begann unser Tag in Sydney mit einem entspannten Frühstück in unserer Suite, während wir im Fernsehen die Nachrichten über die Menschenmassen in der Innenstadt und am Hafen verfolgten. Schon seit 6 Uhr morgens hatten sich dort Leute versammelt, um die besten Plätze für das große Event zu ergattern.

Ursprünglich planten wir, selbst zum Hafen zu fahren, entschieden uns dann aber dagegen und blieben in unserer Suite. Später machten wir uns für das große Ereignis fertig und nahmen die Bahn zum Abfahrtshafen, was reibungslos und schnell funktionierte.

Als wir ankamen, war es bereits sehr voll, und wir reihten uns in die Warteschlange ein. Nach einer Stunde Wartezeit konnten wir endlich an Bord des Schiffes gehen und hatten zwei Plätze am Fenster an einem Sechser-Tisch. Wir saßen mit einem Pärchen aus London und einem aus Paris zusammen. Besonders nett war der Austausch mit dem Pariser Paar, das gerade ihren Campervan in Australien verkauft hatte und bald nach Neuseeland fliegen würde.

Das erste kleinere Feuerwerk startete mit einem Knall, und wir gingen hinaus, um es zu beobachten. Nach dem Essen zogen wir auf das zweite Deck, wo wir einige Deutsche kennenlernten und ins Gespräch kamen.

Später tanzten wir mit drei der Mädels auf der Rooftop-Tanzfläche. Um Mitternacht standen wir alle zusammen auf dem Dach und bestaunten das atemberaubende und magische Feuerwerk über dem Wasser in Sydney – ein unvergesslicher Moment.

Nach dem Feuerwerk ging es zum nächsten Hafen für das zweite Boot. Der Anfang verlief etwas chaotisch: Das Boot hatte eine Stunde Verspätung und das Boarding war aufgrund der vielen gleichzeitig ablegenden Schiffe ein Durcheinander. Schließlich schafften wir es aber mit eineinhalb Stunden Verspätung an Bord und tanzten wieder auf dem Dancefloor.

Der Sonnenaufgang war aufgrund von Wolken und Nebel nicht so spektakulär, aber es war dennoch ein besonderes Erlebnis, den ersten Sonnenaufgang des Jahres in Sydney zu sehen.

Gegen 7 Uhr morgens erreichten wir schließlich wieder unser Hotelzimmer, müde, aber erfüllt von den Erlebnissen des spektakulären Tages und der Nacht.


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