Gestern gönnten wir uns das Vergnügen, mal wieder auszuschlafen, während draußen ein regelrechter Wolkenbruch über Alice Springs niederprasselte. Der anhaltende Regen veranlasste uns dazu, den Tag in unserem Hotelzimmer zu verbringen, zumal wir von Alice Springs selbst nicht allzu angetan waren. Das einzige Mal, wo wir es verließen, war, als wir uns abends zum Essen gingen. Später erreichte uns sogar eine Hochwasserwarnung, die die Intensität des Regens unterstrich, glücklicherweise blieb jedoch alles unbeschadet.
Am nächsten Morgen, nach dem Auschecken, ließen wir uns nur wenige Meter weiter in ein gemütliches Café fallen, um dort zu frühstücken. Anschließend brachte uns ein Taxi zum Flughafen. Auf dem Weg dorthin wurden wir Zeugen einer überfluteten Straße, die vollständig gesperrt war, da ein Fluss über ihre Ufer getreten und über die Straße gelaufen war.
Am Flughafen angekommen, durchliefen wir zügig die Sicherheitskontrollen und suchten uns einen Platz in der Nähe unseres Gates. Die Wartezeit auf unseren Flug wurde durch ein Team mit Reptilien verkürzt, das einige Echsen und sogar eine Schlange präsentierte, die man streicheln konnte. Jonas wurde sogar die Ehre zuteil, die Schlange um den Hals tragen zu dürfen.
Trotz einer kleinen Verspätung verlief das Boarding reibungslos. Im Gespräch mit einer der Stewardessen erfuhren wir, dass der Flug heute nur mit 80 Passagieren besetzt war und wir die Freiheit hatten, uns umzusetzen. Diese Gelegenheit nutzten wir und gönnten uns jeweils eine eigene Reihe, was ein entspanntes Reisen mit hochgelegten Füßen ermöglichte.
Der Flug nach Adelaide verging wie im Flug und war außerordentlich entspannt. Nach unserer Ankunft holten wir zunächst etwas zum Essen, bevor wir mit unserem Campervan zum Campingplatz fuhren.
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