Ein Tag im Paradies: Unser erster Tag auf Rarotonga, Cookinseln

Auf unserem Flug nach Rarotonga hatten wir eine ganze Dreierreihe für uns alleine. Das erlaubte uns, uns abwechselnd auf zwei Sitzen auszustrecken, was den Flug deutlich angenehmer machte und schneller vergehen ließ. Ein Highlight war der atemberaubende Sonnenaufgang, den wir aus dem Flugzeugfenster beobachten konnten. Der Landeanflug auf die Cookinseln war ebenso spektakulär.

Da wir in der letzten Reihe saßen und die hintere Tür geöffnet wurde, waren wir unter den ersten Passagieren, die das Flugzeug verlassen konnten. Der kleine, charmante Flughafen begrüßte uns herzlich. Die Einreise verlief reibungslos, und wir warteten gespannt auf unsere Rucksäcke.

Nach der Ankunft schnappte sich Jonas erst einmal eine eSIM bei Vodafone, um auf den Cookinseln erreichbar zu sein. Mit dem Taxi fuhren wir dann zu unserer Unterkunft, die direkt am Strand liegt. Der Blick auf das Meer und die unmittelbare Nähe zum Wasser sind einfach traumhaft – keine 20 Schritte, und wir stehen im Meer.

Eine interessante Beobachtung auf Rarotonga: Überall auf der Insel laufen Hunde frei herum. Diese gehören Familien, haben aber die Freiheit, sich überall auf der Insel zu bewegen. Einige der süßen Vierbeiner begegneten uns auch am Strand vor unserer Unterkunft.

Nachdem wir uns kurz im Meer abgekühlt hatten, legten wir uns in den Sand und machten ein kleines Powernap, um die fehlende Nachtruhe nachzuholen. Frisch erholt machten wir uns auf den Weg zu einem Restaurant. Die einzige Straße der Insel führte uns schließlich zum Little Polynesian Hotel, wo wir ein köstliches „Frühstück“ mit Blick auf das Meer genossen.

Weiter ging es zu Fuß, da wir unseren Motorroller abholen wollten. Ein freundlicher Einheimischer bot uns spontan eine Mitfahrgelegenheit an, wodurch wir deutlich schneller bei der Autovermietung ankamen. Dort nahmen wir unseren Roller in Empfang und kauften in einem 24/7-Shop ein paar Kleinigkeiten ein, da heute ein Feiertag auf den Cookinseln ist.

Zurück in unserem Bungalow, genossen wir die Sonne und die entspannte Atmosphäre. Am Nachmittag entdeckte Jonas eine Kokosnuss am Strand und nach etwas Mühe, sie zu öffnen, konnten wir das leckere Kokoswasser probieren. Im Gespräch mit unseren Nachbarn erfuhren wir, dass sie aus Australien in der Nähe von Melbourne kommen und ursprünglich aus Neuseeland stammen. Wir tauschten uns über unsere bisherigen Reiseerfahrungen aus.

Den Abend ließen wir in einem Tapas-Restaurant ausklingen, wo wir nicht nur hervorragendes Essen genossen, sondern auch Live-Musik hörten. Zurück in unserem Bungalow beendeten wir den Tag, indem wir unter dem klaren Sternenhimmel die Sterne beobachteten – ein perfekter Abschluss für einen wundervollen Tag auf Rarotonga.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert