Sonnenstrahlen und Walgesänge: Ein unvergesslicher Tag in Rarotonga

Heute begann unser Tag früh, denn wir mussten packen, bevor wir zum entspannten Frühstück gingen. Nach dem Frühstück brachten wir unser Gepäck zur Rezeption, wo wir es bis zur Abreise lagerten, und checkten aus dem Hotel aus. Unser Plan war es, Stand-Up-Paddeln zu gehen, aber genau als wir starten wollten, setzten Regen und Wind ein. Wir warteten einen Moment, bis das Wetter sich besserte, und machten uns dann aufs Wasser.

Es war herrlich auf dem Meer, besonders als die Sonne durchbrach. Unser Ziel war es, um eine kleine Insel herumzupaddeln. Doch die Strömung erwies sich als stärker als erwartet; ich kam kaum vorwärts und driftete etwas ab. Eine kleine Welle erwischte mich unvorbereitet, und ich fiel samt Handy ins Wasser. Glücklicherweise ist das Handy wasserdicht. Ich versuchte, mich halb auf das Brett gestützt weiter um die Insel zu schwimmen, wo ich jedoch erneut keinen Zentimeter weiter kam. Also lies ich mich von der Strömung zurück zum Strand treiben, bis sie hinter der Insel nachließ und ich Jonas wiedertraf.

Die Sonne kam nun vollständig heraus, und wir entspannten eine Weile auf unseren Brettern. Als wir zurück zum Resort paddelten, zog ich Jonas und er entspannte auf seinem Brett. Zurück im Resort entspannten wir am Pool und genossen ein paar Drinks. Später erzählte uns ein Mann, dass man Buckelwale im Wasser sehen könnte. Wir eilten zu einem Aussichtspunkt und beobachteten mehrere Wale, die aus dem Wasser sprangen – ein unglaublich schöner Anblick.

Nachdem die Wale verschwunden waren, unterhielten wir uns kurz mit dem Mann, der sich als Manager des Hotels herausstellte. Als er fragte, wie uns unser Aufenthalt gefällt, erzählten wir ihm von der Umbuchung, woraufhin er meinte „Ach ihr seid das“.

Später am Abend gingen wir zum Abendessen ins Hotelrestaurant. Als wir zahlen wollten, gab es Verwirrung um einen Rabatt auf unserer Rechnung. Nachdem die Kellnerin ein bisschen rumgelaufen ist und viele ihrer Kollegen gefragt hatte, stellte sich heraus, dass der Manager uns den Rabatt gegeben hat – eine nette Geste, die uns sehr freute.

Nach dem Abendessen sprachen wir an der Rezeption mit einem Mitarbeiter, der aus Bali stammte, und teilten unsere Erlebnisse von unserer Bali-Reise. Bald darauf kam unser Fahrer, der uns zum Flughafen brachte. Der Check-in, die Sicherheitskontrolle und das Erhalten des Ausreisestempels am Flughafen gingen ungewöhnlich schnell, und so standen wir nach nur zehn Minuten schon am Gate, bereit für unser Boarding.


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