Bryce Canyon: Zwischen majestätischen Formen und Wanderabenteuern

Heute Morgen starteten wir unseren Tag mit einem frühen Aufbruch und einem Kaffee im Hotel, bevor wir uns zwei Burritos in einem lokalen Café schnappten. Mit frischem Wasser ausgestattet, fuhren wir zum Bryce Canyon, einem Ort, der schon bei meinem ersten Besuch 2017 beeindruckend war. Unser Abenteuer begann am Sunrise Point, wo wir unser Frühstück auf einer Bank mit Blick auf die atemberaubenden Felsformationen genossen.

Unsere Wanderung führte uns über den Queen’s Garden/Navajo Loop Trail, mit einer kleinen Abänderung, die uns zur Wall Street brachte. Die beeindruckenden Felsformationen – von oben und unten betrachtet – waren einfach gigantisch und die Wanderung, trotz der anstrengenden Abschnitte unter der Mittagssonne, lohnenswert. Besonders die kleinen Nischen bei der Wall Street waren beeindruckend.

Auf unserem Weg begegneten wir vielen kleinen Streifenhörnchen. Einmal blieb ich stehen, als eines mitten auf dem Weg saß. Es näherte sich neugierig und huschte schließlich fast über meine Schuhe davon.

Nach der Wanderung besuchten wir noch weitere Aussichtspunkte wie Bryce Point, Bryce Natural Bridge und Rainbow Point, von denen jeder einen anderen faszinierenden Blick auf den Canyon bot. Am Rainbow Point konnte ich sogar fast exakt dasselbe Foto wie bei meinem ersten Besuch nachstellen.

Später am Nachmittag kehrten wir zur Unterkunft zurück, machten uns frisch und fuhren zum Abendessen aus. Nach dem Sonnenuntergang kehrten wir in der Hoffnung zurück, die Sterne zu beobachten und die Milchstraße mit bloßem Auge zu sehen, ein Erlebnis, auf das wir uns lange gefreut hatten. Leider begann es zu gewittern und die Wolken verdeckten die Sicht, was uns sehr enttäuschte. Doch trotz des wetterbedingten Rückschlags war es ein erfüllender Tag in der Natur des Bryce Canyon.


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