Entenbelagerung und unsichtbare Pinguine

Heute war wieder ein ereignisreicher Tag für uns hier in Oamaru. Zum Glück ging es Jonas heute etwas besser, sodass wir unsere Reise fortsetzen konnten. Wie gewohnt starteten wir den Tag mit einem Frühstück auf der Parkbank neben unserem Camper. Es scheint, als würden wir hier in Oamaru nie alleine frühstücken. Während wir unser Essen genossen, wurden wir von unseren beiden Enten belagert, die offensichtlich auch Appetit auf unser Frühstück hatten.

Während wir so da saßen und die Enten beobachteten, legte Jonas seine Hände unter die Parkbank. Plötzlich sprang er auf – er wurde von einer Hummel gestochen! So ein Mist! Aber nachdem der erste Schreck überstanden war, packten wir unsere Sachen und fuhren los.

Unser erster Halt war in der Stadt, genauer gesagt beim Steampunk HQ. Ein wirklich faszinierendes Museum. Besonders beeindruckt hat uns das Portal – eine Kombination aus Kunst, Technologie und Fantasie.

Nach so viel Kultur brauchten wir erst einmal eine Pause. Also steuerten wir ein Café an und setzten uns mit einem Kaffee in die Sonne. Dort genossen wir die Wärme und beobachteten das bunte Treiben der Stadt. Als wir noch draußen saßen, kam Graham vorbei, den ich bereits auf meinem alleinigen Spaziergang vorgestern kannte. Es war schön, ihn wiederzusehen und ein bisschen zu plaudern.

Anschließend ging es weiter zu den Seerobben. Diese Tiere sind wirklich faszinierend. Sie lagen ganz entspannt in der Sonne und schienen den Tag in vollen Zügen zu genießen.

Danach machten wir uns auf den Weg zum Bushy Beach. Jonas entschied sich, im Camper zu bleiben, während ich zum Aussichtspunkt ging, von dem aus man die Pinguine gut sehen sollte. Nach einer Stunde hatte ich leider kein Glück und sah keine Pinguine, aber immerhin konnte ich weitere Seerobben beobachten.

Bevor wir zurück zum Campingplatz fuhren, machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Oamaru Lookout Point. Von dort aus hat man einen fantastischen Blick über die gesamte Stadt. Es war atemberaubend!

Zurück am Campingplatz gönnten wir uns noch eine halbe Stunde im Jacuzzi. Das tat wirklich gut und war genau das Richtige nach einem so ereignisreichen Tag. Nachdem wir uns entspannt hatten, aßen wir eine Kleinigkeit und widmeten uns dann wieder der Arbeit. Ein weiterer schöner Tag in Oamaru ging zu Ende.


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