Abenteuer in Waitomo: Von Höhlen-Expeditionen bis zum Picknick im Camper

Heute begann unser Tag in den Waitomo Caves etwas früher als üblich. Schnell frühstückten wir und machten uns dann auf den Weg zur Cave Tour. Unsere beiden Tourguides waren sehr unterhaltsam und in unserer Gruppe von insgesamt 11 Personen herrschte eine tolle Stimmung.

Zuerst zogen wir Neoprenanzüge an und bereiteten uns auf das Abenteuer vor. Der Weg zum ersten Stopp war auch sehr amüsant. Wir sollten uns alle mit dem Namen vorstellen und entweder eine Stelle aus einem Lied oder einem Film zitieren und die anderen mussten raten. Dabei haben dann fast alle einen Weihnachtssong gewählt, sodass wir dann alle sangen. An einer Übungsstelle lernten wir, wie man rückwärts mit einem Reifen in das Wasser springt – dabei sollte man allerdings den Mund geschlossen halten, um kein Wasser zu schlucken, wie ich als Erste feststellte.

In den Höhlen selbst war es atemberaubend. Wir liefen, krabbelten und rutschten auf dem Bauch durch enge Passagen. Zweimal sprangen wir rückwärts mit dem Reifen von einem zwei Meter hohen Wasserfall.

Ein besonderes Highlight war das Floaten im Reifen in einer menschlichen Kette (wo man die Füße des Hintermannes festhielt) durch die dunkle Höhle, ohne Stirnlampen, um die magischen Glühwürmchen zu bewundern. Dieser Moment war einfach unvergesslich.

Es gab noch einen zweiten Moment ohne Stirnlampen am Ende der Tour, wo wir den Weg rausfinden sollten, während wir auf dem Reifen dem Fluss folgten.

Nach dem Rafting gab es eine heiße Dusche und eine wärmende Tomatensuppe für die ganze Gruppe. Wir kauften gemeinsam die Fotos von unserer Tour und tauschten sie untereinander aus.

Anschließend fuhren wir zum Countdown Supermarkt, um einige Dinge für das Adventskalender-Türchen am Abend zu kaufen. Danach besuchten wir die Marokopa Wasserfälle, die gigantisch und beeindruckend waren, auch wenn es leider zu regnen begann.

Für die Nacht fuhren wir zu einem Freedom Campingplatz, verfuhren uns aber ohne Internet etwas. Als wir ankamen, nieselte es noch, also machten wir es uns im Camper gemütlich und lasen, während wir beobachteten, wie die Regenwolken verschwanden.

Zum Abend bereitete ich Jonas’ Adventskalender-Türchen vor – ein Picknick, das eigentlich draußen stattfinden sollte. Wir veranstalteten es im Camper, was trotzdem sehr schön und lecker war. Während des Essens hörte der Regen auf, und wir konnten sogar ein wenig Sonne und den Sonnenuntergang genießen.


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