Abenteuerliche Fährenfahrt

Nachdem Jonas und ich uns endlich erholt hatten, setzten wir unsere Weltreise fort. Während Lukas und Michaela entschieden, eine weitere Nacht auf der idyllischen Insel zu verbringen, machten wir vier uns auf den Weg zum Hafen.

Am Hafen angekommen, hatten wir noch ein inspirierendes Gespräch mit unseren Gastgebern, von denen einer Australier ist. Er gab uns wertvolle Tipps für unsere Weiterreise, die besonders hilfreich sein werden, wenn wir den australischen Kontinent erreichen.

Die Fährenfahrt selbst verlief größtenteils reibungslos, obwohl ich mich zwischendurch ein wenig seekrank fühlte. Zum Glück half das offene Fenster und das spritzende Wasser, das entweder in einem feinen Sprühnebel oder in Eimermengen auf mich einprasselte, meinen Magen zu beruhigen.

Nach vier herzlichen Verabschiedungen – am Hafen von Bali, vor dem Auto, am Büro der Fähre und schließlich im Auto – trennten sich unsere Wege von Kim und Oguzhan. Unser Taxifahrer fuhr sie zu einem Markt für Souvenirs, und uns eine Stunde weiter zu unserer neuen Unterkunft.

Unterwegs bemerkten wir ein skurriles Detail, das uns ein Stück Heimatgefühl gab: ein deutsches Werbeplakat für Schokolade! Es war ein unerwarteter, aber herzlicher Hauch von Vertrautheit in dieser fremden Welt.

Schon bei unserer Ankunft überraschten wir die Mitarbeiter an der Rezeption mit unseren rudimentären Indonesisch-Kenntnissen (ganze zwei Wörter!).

Im Zimmer angekommen, löste Jonas den Alarm des Safes aus, weil er Probleme mit der Einstellung hatte (es gab keine Anleitung). Zum Glück konnte er dies mit einem Hotelangestellten schnell wieder regeln. Danach mussten wir uns erstmal mit einer erfrischenden Runde in unserem privaten Pool abkühlen.

Hungrig geworden, machten wir uns auf zum Strand und fanden dort ein kleines, gemütliches Lokal. Es war zwar etwas versteckt hinter den großen und teuren Restaurants, aber die Qualität war nicht minder beeindruckend.

Was uns allerdings sofort auffiel: Der Ort ist deutlich touristischer als unsere vorherigen Stationen. Die Straßen sind voller Menschen, vor allem Australier. Auch die Läden direkt vor unserem Hotel sind sehr auf Touristen ausgerichtet.

Trotz des touristischen Trubels freuen wir uns auf die kommenden Abenteuer und sind gespannt, was diese neue Etappe unserer Reise für uns bereithält!


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