Abschied von Bella Beach und Abenteuer auf Aitutaki

Gestern war unser letzter Tag in unserem gemütlichen Apartment am Bella Beach. Nach dem Aufstehen machten wir uns auf den Weg zum Lucky Rooster im Norden von Rarotonga, um ein entspanntes Frühstück zu genießen. Dabei holten wir auch einen weiteren Magneten für unseren ehemals vorhandenen Kühlschrank, den wir jedoch inzwischen verkauft haben. Außerdem sicherten wir uns schon mal ein Schließfach am Flughafen, um morgen unser Gepäck dort zu verstauen, wenn wir zu unserem nächsten Ziel aufbrechen. Leider hat es gestern wieder geregnet, was sehr schade war in diesem kleinen Paradies.

Den Rest des Tages verbrachten wir damit, die wenigen Sonnenstrahlen, die ab und zu durchkamen, zu genießen und unsere Sachen zu packen. Am Nachmittag stellte Maya fest, dass uns die nächste Unterkunft am Muri Beach eine Nachricht geschickt hatte: Es gab einen Fehler im Buchungssystem, und wir würden in ein anderes Hotel umquartiert werden. Mehr dazu aber am Donnerstag. Am Abend gingen wir gemütlich im Wilson’s essen, mit Blick auf das Meer – das Essen war unglaublich lecker!

Nach dem Abendessen packten wir weiter und gingen früh ins Bett, da wir bereits um 3:30 Uhr wieder aufstehen mussten.

Frühaufstehen für Aitutaki

Früh, sehr früh, und müde – nach nur fünf Stunden Schlaf standen wir wieder auf, um unseren Tagestrip nach Aitutaki anzutreten. Ich hatte am Vorabend den Taxifahrer angerufen, der uns auch bei der Anreise nach Rarotonga zu unserer Unterkunft gebracht hatte. Er holte uns gegen 4:10 Uhr ab. Maya fuhr mit dem Taxi, während ich mit dem Roller zur nächsten Unterkunft fuhr, um den Roller abzustellen und mich von Maya und dem Taxi wieder einsammeln zu lassen.

Am Flughafen angekommen, verstauten wir unser Gepäck im Schließfach und gingen zum Check-in. Überraschenderweise mussten wir keine Buchung, Reisepass oder andere Dokumente vorzeigen. Der Nachname reichte aus. Als wir zum Flugzeug liefen, waren wir erstaunt, als wir an dem Flugzeug, das wir für unseres hielten, vorbeiliefen und in ein Mini-Flugzeug mit nur 12 Plätzen einstiegen. Ein Sitz war sogar kaputt (Mayas).

Wir kamen heil an und wurden, gerade als wir loslaufen wollten, von einer netten Dame gefragt, ob sie uns in ihrem kleinen Pickup mitnehmen könne. Maya saß vorne und ich hinten auf der Ladefläche, was viel Spaß machte und eine gute Aussicht bot. Sie brachte uns zu einem Platz in der Nähe eines Cafés, wo wir den Sonnenaufgang beobachten konnten. Am Wasser entdeckten wir sogar einen Aal!

Nach dem Sonnenaufgang gingen wir ins Café und frühstückten ausgiebig. Gestärkt liefen wir ein paar Meter weiter zum Anleger für unsere Vaka Cruise Tagesbootstour. Aitutaki vom Boot aus zu erleben, war fantastisch – ein Paradies wie aus dem Bilderbuch, auch wenn es oft bewölkt war. Wir hatten nette Unterhaltung mit Musik, gingen mehrmals schnorcheln, genossen leckeres Essen, fantastische Strände und wunderschöne kleine Inseln. Beim ersten Schnorcheln war die Strömung sehr stark, was anstrengend war (haha). Beim zweiten Mal wurde ich von einem gigantischen Fisch umkreist, vor dem wir gewarnt worden waren, da er gerne beißt, wenn man ihm zu nahe kommt (ich war sehr nah! Ups).

Am Ende der Fahrt bekamen wir einen Stempel, dass wir auf One Foot Island waren. Nach der Tour gingen wir in das Restaurant, von dem die Dame uns bei der Hinreise mitgenommen hatte – das Essen war wieder unfassbar lecker! Auf dem Rückweg zum Flughafen wurden wir erneut netterweise mitgenommen. Die Menschen hier sind so freundlich!

Der Rückflug war etwas ruckelig, aber diesmal in einem größeren Flugzeug. Am Flughafen angekommen, wurden wir vom Fahrer unseres neuen Hotels abgeholt. Warum neu? Das erste Hotel, das Nautilus, hatte einen Fehler im Buchungssystem, weshalb sie keinen Platz mehr für uns hatten. Glücklicherweise bekamen wir eine Luxusvilla im teuersten Hotel Rarotongas! Nur noch die letzte Nacht verbringen wir im Nautilus.


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