Bendigo: Regenwäsche, Kunst und Tramfahrten

Nach einer regnerischen Nacht in Bendigo, während der unsere frisch gewaschene Wäsche unerwartet einer weiteren “Wäsche” unterzogen wurde, starteten wir den Tag mit dem Umladen der Wäsche in den Trockner. Diese ungeplante Verzögerung nutzten wir gleichzeitig, um unseren Camper auf Vordermann zu bringen.

Frisch motiviert machten wir uns dann auf den Weg in den Stadtkern von Bendigo, wo unser wöchentlicher Einkauf anstand. Nachdem wir diesen erfolgreich hinter uns gebracht hatten, zog es uns zu einem Spaziergang in die Queens Gardens. Besonders ins Auge fiel uns dort ein Schild, das “Bendigo” in französischem Flair präsentierte – eine Hommage an eine aktuelle Ausstellung über Paris in der örtlichen Kunsthalle.

Unser Spaziergang führte uns anschließend weiter zum Rosalind Park. Dort wollten wir eigentlich den Lookout erkunden, dieser war jedoch aufgrund von Rostbefall und aus Sicherheitsgründen gesperrt. Nichtsdestotrotz ließen wir uns nicht entmutigen und setzten unseren Weg fort zum Conservatory Garden, der mit seiner blühenden Vielfalt begeisterte.

Ein Highlight unseres Tages war die Rundfahrt mit der historischen Tram, während der wir viele spannende Details über die Geschichte Bendigos erfuhren. Da wir jedoch die letzte Fahrt vor der Mittagspause erwischt hatten, endete unsere Tramfahrt nicht dort, wo sie begonnen hatte, und wir machten uns zu Fuß auf den Rückweg zu unserem Van.

Der Tag klang aus auf einem Freedom Campingplatz, wo wir uns bei einer Tasse Tee entspannten und bei ein paar Runden Tutto und Dos den Tag Revue passieren ließen.


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