Ein Tag voller Abenteuer und Entdeckungen auf Big Island

Heute Morgen standen wir früh auf, um die letzten Sachen zu packen, bevor wir aus unserem Hotel in Kona auscheckten. Jonas holte das Auto, während ich vor dem Hotel wartete. Nach einem kurzen Stopp an der Tankstelle fuhren wir den Mietwagen zurück, was reibungslos verlief.

Da unser Flug kurz bevorstand und wir nur noch 1 1/2 Stunden hatten, mussten wir uns beeilen. Glücklicherweise hatten wir bereits online eingecheckt und brauchten am Flughafen nur noch unsere Bordkarten und den Gepäckschein am Selbstbedienungsschalter zu holen. Als wir dabei waren in die Schlange für die Gepäckaufgabe einzureihen, wies uns eine Mitarbeiterin von Hawaiian Airlines auf einen weniger frequentierten Schalter hin, sodass wir schnell unser Gepäck abgeben konnten.

Die Sicherheitskontrolle war stressig; wir mussten fast alles aus den Rucksäcken nehmen und auch die Schuhe ausziehen. Nachdem wir diese Hürde gemeistert hatten, erreichten wir das Gate, wo wir nur kurz verweilten, bevor das Boarding begann. Der Flug selbst war unglaublich schnell – kaum waren wir in der Luft, ging es auch schon wieder runter.

Am Zielflughafen angekommen, war überraschenderweise alles im Freien angelegt, sogar die Gepäckbänder. Mit einem Shuttle gelangten wir zur Mietwagenstation, wo wir nach einer halben Stunde Wartezeit ein Auto bekamen – ein Upgrade auf einen Sportwagen.

Wir fuhren in die nächste Stadt, um etwas zu essen. Unser Plan, bei Starbucks zu stoppen, scheiterte jedoch an dem globalen IT-Problem, das zur Schließung der Filiale geführt hatte. Stattdessen fanden wir ein nettes Bistro. Gestärkt setzten wir unsere Tour mit dem Shaka Guide fort und besuchten zunächst ein Petroglyphen-Reservat, wo wir die alten Felszeichnungen bewunderten.

Unser nächstes Ziel war ein historischer Park, den wir allerdings wegen überfüllter Parkplätze nicht betreten konnten. Stattdessen fuhren wir zu einem kleinen Steinstrand, um unsere Füße ins Wasser zu tauchen und uns etwas abzukühlen. Später erreichten wir den Manini’owali Beach (Kua Bay), bekannt für seinen weißen Sand und das türkisfarbene Wasser. Hier schwammen wir und Jonas schnorchelte, wobei er viele bunte Fische entdeckte.

Die Route führte uns weiter, doch wir machten einen Zwischenstopp in unserem Hotel, um einzuchecken, da es bereits nach 16 Uhr war. Anschließend fuhren wir weiter, vorbei an Vulkangestein, einer Kirche und Parks. Wir entschieden uns jedoch, die Tour nicht zu Ende zu führen, da es schon spät wurde.

Zurück im Hotel machten wir uns fertig und suchten ein Restaurant zum Abendessen. Die Wartezeit von 45 Minuten war uns jedoch zu lang, also entschieden wir uns für Takeaway und genossen unser Essen auf einer Steinmauer mit Blick aufs Wasser. Auf dem Rückweg entdeckten wir ein charmantes Lokal mit Seifenblasen und Hängematten, wo wir uns ein Bier gönnten und den Tag entspannt ausklingen ließen.


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