Familientreffen und Naturerlebnisse: Von den Niagarafällen über Verwandte bis zum Algonquin Provincial Park

Gestern verließen wir die beeindruckenden Niagara Fälle und machten uns auf den Weg zum Haus eines anderen Verwandten von mir. Die Fahrt dauerte knappe sechs Stunden, und wir kamen am Nachmittag an. Dort wurden wir herzlich empfangen, sogar von den Katzen und dem Hund des Hauses. Der Rest des Tages verging wie im Flug – wir unterhielten uns lange, sahen uns alte Fotos an und lauschten spannenden Geschichten.

Am Abend ging es dann zu einem Restaurant, wo wir zusammen zu Abend aßen. Bevor es dunkel wurde, fuhren wir zurück, und Harald zeigte uns stolz sein Boot. Es war wirklich beeindruckend – groß und wunderschön anzusehen. Danach ging es weiter zu seinem Büro, einem separaten Gebäude mit einem herrlichen Blick auf das Wasser und das Boot im Garten.

Der Abend war noch lange nicht vorbei; wir plauderten bis etwa 1 Uhr nachts, bevor wir schließlich ins Bett fielen. Am nächsten Morgen starteten wir gemeinsam mit einem gemütlichen Frühstück. Danach führte uns Harald zu einem Haus, das nur ein paar Häuser weiter lag. Es war ein renoviertes Haus, das er gekauft und saniert hatte und nun verkaufen wollte. Das Grundstück direkt am See war traumhaft.

Anschließend zeigten uns Harald und seine Frau einen kleinen Friedhof, den seine Frau wieder in Schuss gebracht hatte, nachdem er völlig zugewuchert war. Auf dem Weg dorthin erhaschten wir sogar einen Blick auf einen Bären in der Ferne. Zurück am Haus zeigte uns Haralds Frau noch ihren wunderschönen Garten, in dem sie allerlei Gemüse und Obst anbaut.

Leider mussten wir uns bald verabschieden, denn es lagen noch drei Stunden Fahrt vor uns. Unser Ziel war der Algonquin Provincial Park, wo wir eine kleine Wanderung zu einem Lookout Point unternahmen. Die Wanderung wurde als schwer eingestuft, aber sie war nur 2,1 km lang und hatte eine Steigung von 100 Metern. Schnell erreichten wir den Gipfel und genossen den atemberaubenden Ausblick.

Da uns nicht mehr viel Zeit blieb, bevor es dunkel wurde, suchten wir uns auf dem Weg zur Unterkunft ein kleines, charmantes Restaurant mit Lichterketten im Garten aus. Das Essen dort war köstlich. Unsere Unterkunft war ebenfalls ein Highlight – ein kleines Haus mit nur drei Zimmern, direkt am See gelegen. Später am Abend standen wir auf dem Steg und schauten in die Sterne – ein perfekter Abschluss eines ereignisreichen Tages.


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