Frenchman Peak & Lucky Bay

Heute haben wir unsere sportliche Ader voll ausgelebt, was uns anschließend mit einem atemberaubenden Strandbesuch belohnt hat. Unser Ziel war der Frenchman Peak, ein Aufstieg von 262 Metern. Die Steigung war an einigen Stellen so steil, dass wir unsere Hände zum Klettern einsetzen mussten. Kurz vor dem Gipfel entdeckten wir eine kleine Höhle, die vor Tausenden von Jahren unter dem Meeresspiegel lag, als dieser noch mindestens 230 Meter höher war. Die letzten Meter bis zum Gipfel forderten uns noch einmal heraus, doch die Mühe lohnte sich: Wir wurden mit einem 360-Grad-Panorama belohnt. Ich wagte mich sogar auf den höchsten Felsen, um den ultimativen Ausblick zu genießen. Obwohl der gesamte Weg normalerweise 3-4 Stunden in Anspruch nimmt, schafften wir den Aufstieg in 30 Minuten und den Abstieg in 20 Minuten, allerdings mit brennenden Beinen als Folge.

Anschließend fuhren wir zum Hellfire Bay, um uns im Meer zu erfrischen. Nach einer kurzen Sonnenpause machten wir uns auf den Weg zum sehnsüchtig erwarteten Lucky Bay. Der Strand bot kilometerlangen, quietschenden, weißen Sand, doch zu unserer Enttäuschung entdeckten wir keine Kängurus, was besonders Maya enttäuschte, die sich darauf am meisten gefreut hatte. Trotzdem genossen wir die spektakuläre Natur in vollen Zügen. Morgen unternehmen wir einen neuen Versuch, Kängurus am Strand zu beobachten.


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