Unser Abenteuer begann heute mit dem Ziel, den Granite Skywalk im Porongurup National Park zu erkunden. Doch der Weg dorthin hielt eine unerwartete Wendung für uns bereit: Auf einer Schnellstraße wurde unser Camper von einem langen Laster überholt, dessen Fahrer das Manöver leider misskalkulierte. Beim Einscheren streifte er unseren Spiegel, der dabei beschädigt wurde, und zwang uns kurzzeitig von der Straße. Nachdem wir neben der Straße hielten, fuhr der LKW-Fahrer einfach weiter. Nach einem kurzen Schockmoment und der Bergung des Spiegelteils von der Straße setzten wir unsere Reise fort.
Im Nationalpark angekommen, gönnten wir uns erst einmal ein spätes Frühstück, um Kräfte für den bevorstehenden Aufstieg zu sammeln. Der Weg zum Skywalk entpuppte sich als ziemliche Herausforderung – steil und anstrengend, aber die atemberaubende Aussicht vom Skywalk entschädigte für jede Mühe. Hoch über dem Boden bot sich uns ein spektakulärer Blick über die Landschaft, der jeden Schritt wert war.
Die Begegnung mit dem LKW ließ uns jedoch nicht los, und nach einem Gespräch mit einem freundlichen Park Ranger beschlossen wir, sicherheitshalber die Polizei aufzusuchen. Trotz der geringen Schäden und der fehlenden Möglichkeit, den LKW-Fahrer ausfindig zu machen (da man auf der Dashcam das Nummernschild nicht sieht), gab uns der Besuch bei der Polizei zumindest ein Stück weit das Gefühl, das Richtige getan zu haben.
Nachdem der offizielle Teil erledigt war, zog es uns zum Little Beach, der mit seinem weißen Sand und dem türkisfarbenen Meer auch dieses Mal nicht enttäuschte. Trotz des windigen Wetters und der Kürze unseres Aufenthalts ließen wir uns die Stimmung nicht vermiesen.
Unsere Reise führte uns weiter zu unserem nächsten Campingplatz, der uns noch einmal 2 Stunden Fahrt abverlangte.
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