Küstenroute und Fährfahrt nach Wellington

Heute startete unser Tag in Nelson mit einem einfachen Frühstück, bevor wir uns sogleich auf den Weg nach Picton machten. Unsere Route führte uns entlang der Küste, und der Sonnenschein machte die Fahrt besonders angenehm.

In Picton angekommen, deckten wir uns im örtlichen Supermarkt mit Snacks für die bevorstehende Fährenfahrt ein. Danach ging es zum Hafen, wo wir rasch das Einchecken erledigten und bald darauf unseren Platz auf dem großen Fährenschiff fanden. Wir steuerten das 8. Deck an, wo wir uns am hinteren Ende bequem niederließen. Die Sessel, direkt vor den bodentiefen Fenstern positioniert, boten uns eine perfekte Aussicht.

Die dreieinhalbstündige Überfahrt verging überraschend schnell und verlief sehr ruhig, was wohl auch an der entspannten Atmosphäre an Bord lag.

Als wir in Wellington auf der Nordinsel eintrafen, hatten wir zunächst gehofft, einen der kostenlosen Campingplätze direkt am Hafen zu ergattern, der Platz für 50 Camper bietet. Leider war unser Glück nicht auf unserer Seite; die Plätze waren bereits alle besetzt.

Wir ließen uns davon nicht entmutigen und steuerten den zweiten kostenlosen Campingplatz in der Umgebung von Wellington an, der 20 Minuten entlang der Küste lag. Hier fanden wir einen wahrhaft schöneren Ort vor, an dem nur 16 Camper stehen konnten und eine Toilette in der Nähe war. Vom Camper aus hatten wir direkten Blick auf das Meer und den Strand – ein unerwartet schöner Ausblick, der uns den verpassten Platz am Hafen schnell vergessen ließ.

Den Tag ließen wir mit einem schnellen, aber zufriedenstellenden Abendessen ausklingen, während die Geräusche der Wellen eine beruhigende Kulisse für den Abend bildeten.


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