Statue of Liberty & Six Musical

Unser Tag in New York begann mit einem kleinen Hindernis, das sich jedoch am Ende als Glücksfall herausstellte. Nachdem wir aufgestanden waren, wollten wir Tickets für das Musical “Six” am Abend besorgen. Doch was zunächst wie eine einfache Online-Buchung aussah, entwickelte sich schnell zu einer Herausforderung. Mehrere Buchungen wurden von einem ansonsten seriösen Anbieter abgelehnt, und wir probierten es erfolglos mit jeder Kreditkarte, die wir hatten. Schließlich entschieden wir uns, einfach direkt zum Theater zu gehen. Dort angekommen, erhielten wir nicht nur unsere Tickets, sondern sparten sogar noch etwas Geld – ein unerwarteter Erfolg.

Nach diesem kleinen Abenteuer machten wir uns auf den Weg, um den Tag richtig zu starten. Das Frühstück fiel etwas später aus, nachdem wir mit der Bahn in Richtung Downtown gefahren waren. Auf Empfehlung von Mayas Papa legten wir einen Stopp bei Katz’s Delicatessen ein, einem echten Klassiker. Für mich gab es ein unglaublich leckeres Pastrami-Sandwich, während Maya sich ein Cheese-Sandwich gönnte – beide Mahlzeiten waren ein echter Genuss.

Gestärkt machten wir uns auf den Weg zur Fähre, die uns zur Freiheitsstatue bringen sollte. Schon auf der Hinfahrt waren wir beeindruckt von der schieren Menschenmasse, die mit uns unterwegs war. Und auch die Rückfahrt bot uns ähnliche Szenen. Doch die Anstrengung lohnte sich: Die Freiheitsstatue selbst war beeindruckend und ein Highlight unseres Tages.

Zurück auf dem Festland spazierten wir noch zur Brooklyn Bridge, bevor wir uns beeilen mussten, um rechtzeitig mit der Bahn zum Hotel zurückzukehren. Dort angekommen, machten wir uns frisch für den Abend und gingen anschließend essen. Während Maya sich einen Burger bestellte, den sie als den besten ihres Lebens beschrieb, entschied ich mich aufgrund eines verstimmten Magens für einen leichten Salat.

Nach dem schnellen Abendessen war es endlich Zeit für das Musical “Six”. Was für eine Show! Die Performance, die Stimmung, die Musik – alles war grandios. Besonders beeindruckend war die mitreißende Atmosphäre. Die Leute jubelten, klatschten, schrien vor Begeisterung und sprangen sogar auf, um zu applaudieren. Es war eine energiegeladene Erfahrung, die sich deutlich intensiver anfühlte als die Musicals, die wir bisher in Hamburg gesehen hatten.

Zum Abschluss des Abends gingen wir noch zum Times Square, wo wir uns inmitten der abendlichen Beleuchtung einen kleinen Nachtisch gönnten. Danach ging es zurück ins Hotel, um den ereignisreichen Tag entspannt ausklingen zu lassen.


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