Unser Tag im magischen Milford Sound und die schöne Fahrt dorthin

Heute starteten wir unseren Tag früh und machten uns schnell auf den Weg, nicht ohne vorher einen Kaffee gekocht zu haben, den wir auf der Fahrt tranken. Unser Ziel: Milford Sound.

Unser erster Stopp führte uns zu den Mirror Lakes. Nur ein kurzer Spaziergang von der Straße entfernt, bot sich uns ein atemberaubender Anblick: Die schneebedeckten Berge spiegelten sich perfekt im klaren Wasser des Sees.

Weiter ging es zum Lake Gunn. Hier ließen wir uns auf einen 45-minütigen Spaziergang durch den dicht bewachsenen Wald ein, der uns direkt zum Ufer des Sees führte. Zurück beim Camper, stärkten wir uns mit einer Schüssel Müsli.

Unser nächstes Ziel waren die Marian Creek Falls. Der plätschernde Bach und der kleine Wasserfall, umgeben von üppigem Grün, waren herrlich.

Die Fahrt über die Milford Road zu unserem Endpunkt, Milford Sound, führte uns vorbei an beeindruckenden Bergkulissen und durch einen engen, einspurigen Tunnel. Hinter dem Tunnel war dann auch unser Internet weg, bis wir schließlich unseren Campingplatz erreichten, der einzige in Milford Sound, wo es wieder WLAN gab.

Kurz nach unserer Ankunft kochten wir uns 2-Minute Noodles und machten uns dann auf den Weg zum Hafen, denn wir hatten eine Bootstour gebucht. Das Boot war zwar kleiner als das, welches wir beim Doubtful Sound hatten, bot aber ausreichend Platz für die 20 Passagiere, die heute dabei waren. Die Fahrt war ein Traum und die Aussicht auf Milford Sound einfach atemberaubend. Wir sahen junge Seerobben und sogar einen Pinguin. Zweimal steuerte das Boot direkt auf einen Wasserfall zu. Der erste war eher schwach und die Reste des gestrigen Regens und Schnees. Der zweite war ein permanenter, starker Wasserfall. Wir standen bei beiden ganz vorne und wurden beim zweiten ordentlich nass – ein unvergesslicher Moment.

Anschließend holten wir uns eine Tasse Kaffee, gingen wieder raus und genossen den Rest des Fjords.

Zurück am Campingplatz bereiteten wir uns ein leckeres Abendessen zu und machten es uns nun in der Lounge auf dem Sofa gemütlich, wo der WLAN Empfang am besten ist, auch wenn es nicht gerade das schnellste Internet ist.


Beitrag veröffentlicht

in

,

von

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert