Von Regenbögen bis Sonnenuntergängen: Ein abenteuerlicher Tag auf Phillip Island und im Wilsons Promontory National Park

Unser Tag auf Phillip Island begann wieder einmal früh. Nachdem wir uns und unseren Camper für den Tag fertig gemacht hatten und noch schnell etwas eingekauft hatten, machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Ziel, Forrest Caves. Dabei stießen wir erneut auf ein kleines Problem mit Google Maps, das uns fälschlicherweise eine gesperrte Straße hinunter schicken wollte. Zum Glück wies uns ein Schild darauf hin, dass der richtige Weg 800 Meter weiter links lag.

Nach einem kurzen Spaziergang vom Parkplatz zur Forrest Caves wurden wir mit einem wunderschönen Regenbogen belohnt. Der eigentliche Weg hinunter zur Cave war etwas rutschig, und leider bin ich ausgerutscht und habe mir den Arm leicht aufgeschürft. Dennoch war die Forrest Caves absolut sehenswert.

Unser nächstes Ziel waren die Pinnacles, und das Wetter zeigte sich von seiner launischen Seite mit einem Wechsel aus Regen, Wind und Sonnenschein. Bei den Pinnacles unternahmen wir eine einstündige Wanderung, die uns zu einem spektakulären Aussichtspunkt führte.

Anschließend setzten wir unsere Reise fort und steuerten den Wilsons Promontory National Park an, wo wir eine weitere kürzere Wanderung zu einem Aussichtspunkt machten. Danach ging es weiter zum Squeaky Bay. Dort auf dem Parkplatz sprach uns eine Mutter an, die ebenfalls mit einem Camper unterwegs war und Probleme mit dem Ölwechsel ihres Fahrzeugs hatte. Da wir schon Erfahrung mit einem ähnlichen Modell in Neuseeland gesammelt hatten, konnten wir ihr zeigen, wie man den Motor unter dem Beifahrersitz erreicht und halfen beim Öl auffüllen.

Nach dieser kleinen guten Tat genossen wir einige entspannte Momente am Strand von Squeaky Bay. Doch das Tageslicht war begrenzt, also brachen wir bald zu unserem nächsten Ziel auf, den Agnes Falls. Wir erreichten den Wasserfall gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang und waren beeindruckt, wie das Wasser spektakulär 60 Meter in die Tiefe stürzte.

Zum Abschluss des Tages fuhren wir zu einem Freedom Campingplatz direkt am Hafen, wo wir uns schnell eine Portion Mac & Cheese zubereiteten und den ereignisreichen Tag Revue passieren ließen.


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