Zurück in Hamburg: Eine unvergessliche Heimkehr

An unserem Abreisetag standen wir früh auf und gingen im Hotel frühstücken. Gerade als wir dabei waren, unsere Sachen zu packen, ertönte plötzlich ein lauter Ton: Feueralarm. Wir gingen schnell raus und standen mit vielen anderen Gästen vor dem Hotel. Kurz darauf kam auch schon ein Feuerwehrauto angefahren. Zum Glück war es nur ein Fehlalarm, und nach 15 Minuten konnten wir wieder zurück in unser Zimmer.

Nachdem wir ausgecheckt hatten, machten wir uns auf den Weg Richtung Toronto. Unterwegs legten wir einen Stopp in einem Restaurant ein, um etwas zu essen. Ich entschied mich für eine vegane Poutine, während Jonas eine Smoothie Bowl bestellte. Frisch gestärkt fuhren wir weiter zum Flughafen. Bevor wir das Auto abgaben, tankten wir es voll und gaben dann die Schlüssel ab.

Mit einem kleinen Zug fuhren wir zu unserem Terminal und gingen zum Condor-Schalter, wo wir erst einmal eine Weile in der Schlange standen. Nachdem unsere Koffer gewogen worden waren, mussten wir sie zum Sperrgepäck bringen. Dort wurden sie durchleuchtet, und bei Jonas’ Rucksack gab es eine kleine Verzögerung, da wir auf dem Bildschirm erkennen sollten, was sich darin befand. Nach einigem Rätseln klärte sich auch das auf.

Danach gingen wir durch die Sicherheitskontrolle und entspannten uns am Gate, bevor das Boarding begann. Wir hatten zwei Plätze nebeneinander in einer Zweierreihe, und mit einem Handtuch bastelte ich mir eine Fußablage, sodass ich den Flug recht gut durchschlafen konnte.

In Frankfurt angekommen, wurden wir mit einem Bus vom Flugzeug zum Terminal gebracht. Dann mussten wir noch einmal mit einem anderen Bus zu einem anderen Terminal fahren. Durch das ganze Laufen und Warten blieb uns nur wenig Zeit am Gate, bevor wir in den Flieger nach Hamburg stiegen. Während des Fluges schaute ich meine Serie, und Jonas schlief.

Dann war es soweit: Wir landeten in Hamburg. Nachdem wir unsere Rucksäcke vom Gepäckband geholt hatten, traten wir durch die Schiebetüren am Ausgang und wurden sofort mit Flaggen, Bannern, Girlanden, Schärpen und Ballons begrüßt. Familie und Freunde waren da, um uns zu empfangen. Es war ein wunderschöner und emotionaler Moment, und ich konnte die Tränen nicht zurückhalten.

Nachdem wir uns alle herzlich umarmt hatten, machten wir uns auf den Weg zu meinen Eltern. Dort gab es reichlich leckeres Essen und auch etwas zum Anstoßen. Bis abends saßen wir noch alle zusammen auf der Terrasse und genossen das schöne Wetter. Eine bessere Heimkehr hätten wir uns nicht vorstellen können.


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